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Klassentreffen im Schwarzwald – ein Ausflug in die Spießerhölle

Artikel für das Punkfanzine Plasticbomb

2014

“Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so schwer?” – Herrmann Hesse, Demian.

Ich wurde ja im zarten Alter von 10 Jahren von meiner Mutter in den Schwarzwald verschleppt. In ein Dorf mit 300 Einwohnern. Als zugezogenes Heidenkind sind die Voraussetzungen für eine Isolation schonmal nicht schlecht. Zur Realschule bin ich in dem 10 Kilometer entfernten Calw gegangen, bzw. jeden morgen mit einem gnadenlos überfüllten Bus gefahren.

Sagen wir mal so, es war eine Zeit in der ich sehr viel Zeit für mich selbst hatte – ich empfand die Schulzeit als einzige Tortour.

Herrmann Hesse ist übrigens auch in Calw aufgewachsen (sogar da geboren) und dementsprechend in der Stadt omnipräsent…Herrmann Hesse Straße, -Platz, -Brunnen, -Gymnasium, -Museum, -Haus usw. weswegen ich mich erst mit dieser Person auseinander gesetzt habe nachdem ich diese Stadt längst hinter mir gelassen habe. Inzwischen ist Hesse einer meiner liebsten Autoren, vor allem seine Werke aus den jungen Jahren, denn er hat Calw und die Menschen dort genau so gehasst und ist dort genau so angeeckt wie ich. Hätte ihn wohl da schon lesen sollen…

Naja, jedenfalls flatterte mir neulich eine Einladung zum Klassentreffen ins Haus. Meine Mutter hatte mir die nachgeschickt, und so stand ich mal wieder vor der Entscheidung ob ich all die Arschlöcher und Schwachmaten wieder sehen möchte…

Vor 7 Jahren gab es schon mal ein Klassentreffen, aber da konnte ich mich nicht überwinden hinzugehen. Zu der Zeit ging es mir aber auch nicht besonders gut, und so war es sicher die richtige Entscheidung.

Dieses mal habe ich mir aber fest vorgenommen da hinzugehen. Ich wollte tatsächlich mal sehen wie die so ihr vorhersehbares Leben führen. Gleichzeitig hatte ich aber auch keine Lust denen irgendetwas von mir Preis zu geben, geschweige denn bei diesem „mein Haus, mein Auto, mein Boot“-Spiel mitzumachen.

Geschrieben wurde die Einladung übrigens von Martin, der nach dem dritten Sitzenbleiben bei uns hängen geblieben ist. Die Rechtsschreibreform muss den ärmsten wohl vollends ganz aus dem Konzept gebracht haben und so entscheidet er sich bei der Adressangabe für eine Kombilösung und lädt in die „Lederstraßsse“.

Ich nehme mir also die verbleibenden Wochen Zeit um mir einen Lebenslauf auszudenken, mit dem ich möglichst viele Klischees abdecke…Mir kommen Pornodarsteller, Wohnungsloser, Vollassi oder Krimineller in denn Sinn und ich entscheide mich für alles. Für die Fahrt nehm ich auch die Bahn, um unterwegs bereits vorbereitend trinken zu können. Unter dem Vorwand etwas an der Elektrik zu reparieren plündere ich noch den Kühlschrank der Butze, einem im Kollektiv betriebenen veganen Restaurant in Düsseldorf das Ihr unbedingt besuchen müsst.

Standesgemäß transportiere ich das Bier in einer Aldi-Tüte – damit ist mein Outfit komplett. Wobei der Rest meines Outfits eigentlich eher normal ist…für meine Verhältnisse…Also meine Reißverschlußhose, Nietengürtel, kaputter Kapu, Nietenhalsband, Kajal und meine fingerlosen Handschuhe…wer weiß wie kalt es im Schwarzwald ist… Der Soundtrack in meinem Kopf ist übrigens den Ganzen Abend über „Der nackte Golfer“ von Knochenfabrik:

„Ihr seid alle Abschaum ich will euch nicht mehr sehn // denn seit heute bin ich Gott und ihr seid stinkendes Gekreuch // Mein Reich wird endlich kommen und mein Wille wird geschehn // wie im Himmel so auf Erden denn ihr labert dummes Zeug

Die Karten sind verteilt ihr habt die Luschen auf der Hand // in euren Feinripp-Unterhosen spannt die Naht // Vollgeschissen steht ihr mit dem Rücken an der Wand // und ändert eure Meinungen um 180 Grad“

Im Zug belege ich ein komplettes erste Klasse Abteil, (da ich früh gebucht habe hat das nur 10€ mehr gekostet) denn von den normalen Gästen der ersten Klasse traut sich niemand zu mir. Witzig sind nur die Leute die frisch zusteigen und denken dass das die zweite Klasse sein muss, weil da ja so ein Assi sitzt. Ein älteres Ehepaar beschwerte sich auch direkt darüber dass ich Musik hörte. Ich hab selbige dann aus gemacht was die aber nicht davon abhielt darüber zu lamentieren was für eine Frechheit das wäre usw… Naja, die wurden dann recht schnell und irritiert ohne mein weiteres Zutun von der Kontrolleurin in die zweite Klasse geschickt. Nich dass ich von so erste Klasse Kacke wirklich was halten würde, aber die Situation war doch recht witzig. Mir war es eigentlich nur wichtig Strom zu haben um dem Redaktionsschluss gerecht zu werden… Den gabs übrigens auf dem Rückweg auch überall in der zweiten Klasse.

Die Kontrolleurin kannte mich auch bereits etwas besser, denn meine Fahrscheinkontrolle bei Köln dauerte ein wenig… Ich beteuerte ein Ticket zu haben, suchte zuerst in der Biertüte und begann dann den Rucksack auszuräumen und jeden Zettel genauer zu begutachten. Das Ticket war nirgends zu finden. Nach kurzer Zeit wird die Dame etwas ungeduldig und weißt mich darauf hin, dass fahren ohne Ticket in der ersten Klasse mindestens 80€ kostet. Ich beteure eins gebucht zu haben und frage sie ob sie nicht in Ihrem Gerät kucken kann, da müsse das doch auch registriert sein, ich habe es ja online gebucht. Natürlich geht das nicht, und die Dame wird noch ungeduldiger. Der Hauptbahnhof Bonn wird angesagt, und sie sagt etwas davon dass ich jetzt 80€ zahlen solle, oder ich müsse in Bonn aussteigen und die Bundespolizei kümmere sich um mich.

Ich beteure das Ticket eingesteckt zu haben, ich fände es nur nicht. Bei der Durchsage wo der Bahnsteig in Bonn ist verliert die Dame endgültig die Geduld und zückt ihr Handy um die Cops zu rufen. Beim Anblick den Handys fällt mir ein – Genau, ich hab das doch auf dem Handy – und zeige ihr selbiges. Beim Anblick meines gültigen Erste Klasse Tickets schlägt ihre Laune direkt auf künstlich freundlich um. Ich wüsste ja nicht wie oft Menschen ohne Ticket sich so verhalten wie ich. Und es sei auch wirklich nicht wegen meines Äußeren. Auf meine Frage welches Äußere sie denn meine beginnt sie zu stottern, entschuldigt sich nochmal für die Unannehmlichkeiten und fragt ob sie mir denn dafür einen Kaffee bringen dürfe. Ich nehme die Friedenspfeife an und arbeite weiter an meinen PlasticBomb-Artikeln.

Die Bahn rächt sich trotzdem indem sie einfach mal mitten auf der Strecke den Zug stoppt und erst nach 15 Minuten weiter fahren lässt. Dadurch verpasse ich meinen Anschluss in Pforzheim und darf dort ne Stunde auf dem Bahnhof verbringen. Während ich dort das achte Bier trinke fällt mir ein, dass ich ja nur so tun wollte als wäre ich völlig betrunken um nicht wichtige Details des Abends zu vergessen. Zu spät…egal…

Das letzte Stück fahre ich mit der „Kulturbahn“. Ausgerechnet die Bahn von Pforzheim nach Calw heißt „Kulturbahn“…also wer auf die Idee kam? So viel Humor hätte ich der Bahn gar nicht zugetraut!

Das positive an dem unfreiwilligen Aufenthalt in Pforzheim ist dass ich dieses Klassentreffen eine Stunde weniger ertragen muss, und so treffe ich gegen halb 9 dann in Calw und kurz danach auch am Ort des Geschehens ein. In meiner Hand die Aldi-Tüte voller inzwischen leerer Bierflaschen die aufgrund meines schwankenden Gangs an allerlei Tischen hängen bleiben und dabei die Hymne der Pfandpiraten spielen. Ein wenig lallend spreche ich die einzige größere Gruppe, wo mir auch ein paar Gesichter bekannt vor kamen an „Ihr seid doch sicher das Klassentreffen“.

Die Gesichter schwanken zwischen Entsetzen und Verwunderung, und tatsächlich erkennen mich auch ein paar Leute, oder raten zumindest richtig.

Die Bedienung fragt mich was ich Essen will, und ich bestelle ein Bier. Daran dass das Ganze auch noch mit einem großen Fressen verbunden sein könnte hatte ich gar nicht gedacht. Überhaupt hatte ich das ganz anders geplant. Verdammt, jetzt sitzen die da alle an einer langen Tafel. Ich dachte man is da in ner Kneipe und steht da irgendwie in Grüppchen rum und unterhält sich so. Egal, Essen wirft mich jedenfalls um Stunden zurück, wer isst kann keine Scheiße labern und es prasseln auch schon erste Fragen auf mich ein. „Wie geht es dir?“, „Was machst du?“, „Woher kommst du denn jetzt“. Ich entschuldige mich dafür dass die verfickte Bahn Verspätung hat und behaupte teilweise in Prag und im Ruhrgebiet zu leben. Das muss erst mal an Informationen reichen und ich frage gelegentlich ein „und du so“ zurück.

Die einzige anwesende Dame die nicht verheiratet ist, Jenny, gräbt den einzigen anwesenden Typen der es nennenswert aus der Stadt geschafft hat, Mehmet, an. Das muss sie wohl schon einige Zeit tun, denn ich kriege folgenden Dialog mit: Sie: „Du wohnst also in München, da kann ich ja beim nächsten Oktoberfest bei dir übernachten.“ Ich unterdrücke einen Lacher. Er: „Aber nur wenn du ein Dirndl trägst“ Sie: „Glaubst du das würde mir nicht stehen?“ Er: „Das weiß ich nicht, das sieht man ja bei deinem Pullover nicht“. Ich beiße mir auf die Backe um nicht laut loszulachen. Daraufhin zückt Sie ihr Smartphone um ihm Urlaubsbilder im Bikini zu zeigen. Das ist der Moment in dem ich mich aufs Klo verdrücke. Ich lache erst mal und mache mir dann ein paar Notizen.

Inzwischen wird das Essen serviert und ich bestelle mir noch ein neues Bier und ziehe meinen Kapu aus. Ich trage ein Shirt von Casanovas Schwule Seite, und das brauche ich nachher noch…

Martin sieht meine Tattoos und fragt mich wie viele ich denn hätte. Ich antworte erstmal ein „Keine Ahnung“ und stelle mir vor was für Tattoos er wohl hat…Tribals und Kindernamen. Ganz bestimmt Tribals und Kindernamen. Ich fange also laut an zu zählen und er sagt bei einer relativ kleinen Zahl „Reicht, hast schon gewonnen“. Ach so, das war eine Wette, na gut, dann darf ich ja auch noch meine Wette abfragen. „Was hast du denn für Tattoos?“ frage ich. „Zwei mit den Namen meiner Kinder, ein Tribal am Arm und ein chinesisches Schriftzeichen am Nacken“. Verdammt, wie konnte ich das chinesische Schriftzeichen vergessen.

Ich frage in die Runde warum nur etwa die Hälfte der alten Klasse anwesend ist, und die Antwort überrascht dann sogar mich ein wenig. Scheinbar haben einige miteinander Kinder, sich aber inzwischen wieder getrennt, (wenn sie denn je zusammen waren, da wollte ich nicht genauer nachhaken) und deswegen wollten einige Ex-PartnerInnen wohl die andere Person nicht wieder sehen. Nichtmal auf nem Klassentreffen. Sodom und Gomorrha!

Nun geht die Fragerunde nach den Kindern los, und ich fürchte ich kann mit meiner aufwendig erfundenen Story bei solchen Verhältnissen gar nicht auftrumpfen. Ich druckse also rum… „ja, das mit den Kindern ist eine schwierige Frage“ – Lachende Zwischenrufe „keine von denen du weißt, was?“ – Dorfhumor… „Doch, natürlich weiß ich davon, schwierig einfach nur weil ich keinen Kontakt mehr zu Kevin und Chantal haben darf.“ Betretenes Schweigen, und die Blicke wenden sich auffällig den Tellern zu.

Ich begebe mich ans andere Ende des Tisches und frage dort meine Lieblingsfrage des Abends: „Und du so?“. Wieder erfahre ich eine langweilige Geschichte über „Mein Mann blablabla, Meine Kinder blablabla“ Ich bestelle mir noch ein Bier und da fasst Martin wieder neuen Mut nach der Frage mit den Kindern.

„Warum wohnst du eigentlich in Prag und im Ruhrgebiet?“. „Puh, das is ein wenig kompliziert“ sage ich und mache eine verhängnisvoll lange Pause. Ich sehe die Angst in Martins Gesicht wieder eine schmerzhafte Frage gestellt zu haben. Ich beiße mir unauffällig auf die Zunge um nicht zu grinsen… „Naja, im Ruhrgebiet hab ich eben mit meiner Familie gelebt, aber seit das alles auseinander ging lebe ich oft in Prag, wegen der Arbeit.

In Martins Gesicht schimmert neue Hoffnung: „Ach so, und was arbeitest du in Prag?“ Wieder druckse ich herum… „ich arbeite beim Film…im weitesten Sinne“

Er gibt sich erstmal damit zufrieden, aber Marlene und Sabrina werden hellhörig. „Wie beim Film, was machst du denn beim Film?“ Fragen sie. „Naja, ich drehe da eben Filme, also ich bin Darsteller bei Filmen“ druckse ich weiter herum und natürlich fragen die beiden direkt „Ja aber was für Filme denn, kennt man die Filme denn?“. Ich gebe zurück dass ich bezweifle dass die einen meiner Filme schon mal gesehen haben, das wäre für eine eher ausgewählte Zielgruppe. Natürlich spielen sie mir den Ball genau so zurück wie ich das erwartet habe und fragen was ich denn damit genau meine und so antworte ich „Naja, so Filme für Erwachsene eben“. Monika, die schon länger interessiert das Gespräch verfolgt und schon in der Schule ihre landwirtschaftliche Herkunft nicht verleugnen konnte blökte lautstark dazwischen „Ja Pornos oder wie?“. Ich nicke. „Und wie heißt du da? Ich antworte dass ich unter meinem normalen Namen arbeite und Künstlernamen meist eher die Damen der Branche hätten, weil sich für die männlichen Darsteller eh niemand interessiere. Also fragt sie natürlich nach einem Film in dem ich mitgespielt habe und ich behaupte dass „Casanovas schwule Seite“ meine letzte größere Produktion gewesen sei und ich den Film auch wirklich gut fände. „90 Minuten Hardcore, echte Gefühle“. Es ist wirklich schwer nach diesem göttlichen Zitat nicht loszulachen. Gleichzeitig sehe ich das rattern in den Köpfen meiner gegenüber weil in dem Titel ja das Wort „schwul“ vorkommt. Weitere Nachfragen bleiben auf jeden Fall aus. Schade eigentlich…

Ich bestelle mir noch ein Bier und merke langsam dass der Plan nicht so viel zu trinken wirklich keine schlechte Idee gewesen wäre. Egal, ich wollte eh nicht mehr lange bleiben.

Ich stelle noch ein paar mal die Frage „und du so?“ ohne der Antwort zuzuhören. Es werden mir gelegentlich noch Fragen nach meiner Mutter oder meiner Schwester gestellt die ich in kurzen Sätzen beantworte. Inzwischen treffen auch die ersten Partner ein um ihre Frauchen von der Veranstaltung zurück an den Herd zu holen. Natürlich wird denen direkt von meinem Beruf erzählt, was die Aufbruchstimmung derer noch mehr erhöht. Als ich aufstehe um einem die Hand zu geben weicht der erst mal zwei Schritte zurück bis er mir dann doch pikiert die Pfote schüttelt. Setzen will er sich aber nicht, sondern lieber langsam nach Hause. 23 Uhr ist ja auch wirklich schon spät.

Ich persönlich denke langsam auch dass ich weder meinen Alkoholkonsum, noch meine Schauspielerei noch lange durchhalte. Über den Tisch kotzen traue ich mich dann irgendwie doch nicht. Verdammte Erziehung!

Das einzige interessante Gespräch führe ich an diesem Abend mit Karsten, der mir erzählt dass er demnächst seinen Freund heiraten wird. Heiraten bleibt zwar immer noch spießig, aber dass er dort einfach sein Ding macht finde ich dann doch irgendwie gut. Er sagt auch dass er noch keine negativen Erlebnisse in Calw wegen seiner Homosexualität hatte. Zugegeben, abgesehen davon unterschied er sich auch nicht groß von den anderen…

Womöglich muss ich aber meine Feindbilder gegenüber der Ecke ja doch noch minimal korrigieren. Vielleicht gibt es ja doch auch hier eine gewisse Entwicklung. Auch wenn es wohl sinnvoll ist die Entwicklungsabstände in Jahrzehnten zu messen um überhaupt einen Unterschied erkennen zu können. Ich verkünde also gegen 12 lallend meinen Aufbruch und greife als erstes nach meine Alditüte mit dem Leergut. „Darf mein Leergut nicht vergessen…“ Ich bin ja ein bisschen traurig dass ich nicht weiß was die so erzählt haben nachdem ich gegangen bin, aber Mensch kann ja nicht alles haben. Ich nehm mir also am Bahnhof ein Taxi und nachdem mir der Taxifahrer drei mal gesagt hat dass die Fahrt zu meinen Eltern wohl 30€ kosten würde fährt er auch los. Tja, der gemeine Schwabe würde da wohl selber fahren, das bekunden auch die vielen Kreuze am Straßenrand. Is einfach billiger.

Am Abreisetag streife ich nochmal ein wenig durch die Stadt um ein paar Fotos für den Artikel zu machen – Fotos meiner ehemaligen Klasse möchte ich ja nicht veröffentlichen – und ich merke wie schnell sich wieder ein sehr negatives Gefühl in mir entwickelt. Ich mache also ein paar Fotos und gehe dann was essen. Das einzige wirklich positive an der Gegend is das Essen… Wobei man da einschränkend dazu sagen muss dass Happycow die nächste vegane Essensmöglichkeit in 15km Entfernung anzeigt…

Übrigens sind in der Herrmann Hesse Stadt Calw inzwischen alle Buch- und Schreibwarengeschäfte pleite…

Auf dem Rückweg beschäftige ich wieder einige KontrolleurInnen mit meiner Suche nach dem Bahnticket welches mir in letzter Minute in Form meines Handys einfällt. Schwachsinnigerweise muss man sich ja zusätzlich noch mit der Zahlungskarte ausweisen und so beschäftige ich die Damen und Herren noch mit der Suche nach der selbigen bzw. der Diskussion darüber ob ich jetzt wissen muss mit welcher Karte ich mich da angemeldet habe. Ich hoffe durch die Aktionen konnte ich der einen oder anderen Person ohne Ticket genug Zeit verschaffen die Bahn zu verlassen…

Alle Namen (außer meinem eigenen) wurden natürlich geändert. Das ist praktisch, weil ich eh nicht mehr alle Namen richtig zuordnen konnte…mit meinem satten Schädel eh nicht.